Schnitt & Pflege – für schöne, gesunde altwerdende Bäume
Ein guter Baumschnitt ist kein „Kurzhaarschnitt“, sondern feine Handarbeit. Ich öffne die Krone dort, wo Licht und Luft gebraucht werden, kürze zu lange Äste gezielt zurück (am natürlichen Ansatz, ohne Stummel) und lasse innen kurze, fruchtbare Triebe stehen. So werden Früchte gleichmäßiger reif, Pilzrisiken sinken und die Krone bleibt dauerhaft stabil. Statt radikal zu kürzen, arbeite ich lieber in kleinen, sinnvollen Schritten: außen die Hebel verkürzen, innen für Helligkeit sorgen, oben die Form beruhigen. Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend: Im Sommer nach dem Hauptwachstum reagiert der Baum ruhig; der Winter regt an. Ergebnis: weniger „Wasserschosse“, bessere Erreichbarkeit, sichere Leiterwege – und ein Baum, der mit wenig Aufwand gepflegt werden kann. Ein Baum der alt werden kann.
Ich erkläre stehts den kurz‑, mittel‑ und langfristigen Pflegeplan verständlich und schlage einfache, planbare Intervalle vor. So behalten Sie die Kontrolle, Ihr Baum bleibt gesund – und der Garten wirkt aufgeräumt, nicht „geschoren“.
So gehe ich vor
Ruhige Bestandsaufnahme vor Ort: Krone, Licht, Vitalität, Sicherheit
Klare Prioritäten: zuerst Außenhebel und Licht, dann Hierarchie, zuletzt Feinheiten
Zeitfenster planen: Sommer nach Triebabschluss für ruhige Reaktionen, kleiner Spätwinter‑Check für Statik
So wird’s umgesetzt
Am natürlichen Ansatz schneiden, ohne Stummel; Ableiten statt Kappen
Große Eingriffe staffeln, Wunden klein halten
Leitergassen freilegen, innen kurze fruchtbare Triebe erhalten
Sauber arbeiten, Garten aufgeräumt übergeben
Ihr Vorteil
Stabilere, sichere Bäume mit weniger Folgekosten
Bessere Fruchtqualität durch Licht und Belüftung
Planbare, kurze Termine statt großer Baustellen
Verständliche Erklärungen – Sie wissen, was passiert und warum
Ressourcenschonender Minimalismus im Design, weniger CO2.